procrastination, my love
Gerade spülte mir Twitter einen Forbes-Artikel über Prokrastination in die Timeline. Ja, ja, alles schon hundertmal gelesen, höre ich euch denken. Alle Gründe fürs Aufschieben sind längst seziert, alle Tipps zu ihrer Vermeidung x-mal ausprobiert und wieder aufgegeben. Schon wieder was gegen Aufschieberitis? Gähn.
Doch diesen Text finde ich erfrischend, bringt er doch ein paar neue Aspekte ins Spiel. Und vor allem gibt er angenehm unaufgeregte und freundliche Tipps wie zum Beispiel
- „Make time your best friend“ – und dazu gehört, sie gut zu kennen: Mache dir bewusst, wie lange die Dinge wirklich dauern. Das Gefühl „wo ist nur der Tag hingegangen?!“ wird abgeschwächt, wenn man wirklich weiß, womit man ihn verbracht hat. Und dafür ist der Blick auf die Uhr ziemlich hilfreich.
- „Re-write your entire to do list“ – wenn du aufschiebst, könnte es auch an der Art deiner Aufgaben liegen. Versuch doch mal, sie nicht auf- sondern wegzuschieben: an andere! Also delegieren, was demotiviert und mehr Dinge tun, die besser zu dir passen. Nun ja. Das klingt erstmal utopisch und für viele nicht realisierbar. Aber den Denkanstoß finde ich gut.
Dann gibt es noch weitere, wie zum Beispiel das Prokrastinieren auch so zu benennen und es in die Abschätzung der für eine Aufgabe notwendigen Zeit gleich einzukalkulieren. Aber lest ihn doch einfach selbst: 10 Productivity Tipps for Procrastinators
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Mein persönlicher Top Hit gegen Prokrastination: Manche kennen es wahrscheinlich schon, die Pomodoro-Technik! Nur 1×25 Minuten etwas tun. Das macht das Anfangen einfacher ;)
Hallo Carla, von der Pomodoro-Technik hab ich schon gehört, die ist mir spontan nicht so sympathisch – ich hätte Angst, dass ich nach jeder 25-Minuten-Einheit wieder ewig bräuchte, um anzufangen. Dranbleiben finde ich nicht so schwer, sobald ich dran bin :-).