quo vadis, 2014?

Das Lexoffice-Blog lud schon im Dezember zur Blogparade über Ziele und Pläne 2014 – ein guter Anstupser, diese für das noch junge Jahr zu formulieren. Über den Jahreswechsel kam ich endlich dazu, sie aufzuschreiben. Also, hier soll es 2014 für mich und meine Worthauerei langgehen:

Mehr Werbung: 2013 war ein besonderes Jahr, denn es begann mit einer dreimonatigen Auszeit in Neuseeland. Während dieser habe ich zwar auch gearbeitet und vor allem gebloggt, konnte aber dennoch mit dem Abstand von schlappen 18.000 Kilometern auf mein Business schauen. In der Folge habe ich mich dann bis zum Jahresende intensiv weitergebildet, u. a. zu Werbetext bei der renommierten Texterschmiede in Hamburg, und an meiner Positionierung gefeilt. Nicht nur daraus resultiert der dringende Wunsch, noch mehr für Werbetext gebucht zu werden. Meine Angebotsschwerpunkte sind nach wie vor Corporate Publishing sowie Konzept und Text fürs Web. Aber kurz und knackig, werblich und emotional – hier kann und will ich noch aktiver werden und starte eine entsprechende Akquiseaktion.

Stichwort Corporate Publishing: Ein bis zwei neue Stammkunden, die passgenaue Unterstützung bei Kundenmagazin, Mitarbeiterzeitung oder Corporate Blog brauchen, würde ich dieses Jahr gern an mich binden. Langjährige Stammkunden und die 2013 neu gewonnenen Auftraggeber will ich natürlich in gewohnter Qualität mit Konzept, Text und Redaktion versorgen, klar!

Mehr Web und Social Media: Ich habe 2013 mein Reiseblog www.rumreiserei.de aus der Taufe gehoben, das will ich natürlich weiter ausbauen und hätscheln. Auch dieses Blog hier soll mehr Struktur bekommen und regelmäßiger als bisher mit Inhalten gefüttert werden.  Schwerpunktmäßig geht es hier ums Texten, um Werbung und Kommunikation und ganz allgemein um Freiberuflerthemen. Die eine oder andere Kolumne wird sich auch hier reinverirren. Bei beiden Blogs sind die begleitenden Social-Media-Maßnahmen ausbaufähig. Für diese eigenen Projekte will ich mir regelmäßig Zeit nehmen und die Erfahrungen damit stärker für meine Kunden nutzen.

Frisch voran soll es 2014 gehen (Foto: Dorothee Köhler)

Frisch voran soll es 2014 gehen (Foto: Dorothee Köhler)

Private Vorsätze sind hier nicht Thema, aber eine gewisse Grundfitness dient nicht zuletzt auch meiner beruflichen Leistungsfähigkeit und ist mir somit ein wichtiges Ziel. Hier will ich die sich gerade etablierenden Gewohnheiten aus einer derzeit recht zeitaufwendigen Knie-Reha nonchalant in den Alltag übergehen lassen – quasi ohne dass ich groß darüber nachdenke. Das sind auch gar keine Vorsätze – ich mache es einfach ;-). Dazu passt, dass ich ab dem Frühjahr dringend eine regelmäßige Verabredung mit einem Teilzeithund brauche. Denn seit mein geliebter vierbeiniger Bürogenosse im vergangenen Mai von uns ging, fehlen mir und meinem Hirn die regelmäßigen Auslüftungen im Heidelberger Stadtwald sehr – das wiederum verbuche ich unter Kreativitätstechniken, die schließlich auch meinem Business zugutekommen.

Fürs sonstige seelische Wohlbefinden habe ich ein Mitsingprojekt – inspiriert durch den großartigen Dokumentarfilm „Sound of Heimat“ und meine Gesangsworkshops beim jährlichen Weiterbildungswochenende des Netzwerks Texttreff – im Kopf, das ich in diesem Jahr auf die Straße bringen will. Infos darüber werde ich natürlich hier posten.

Das ist also der Weg, den ich 2014 mit meinem Textbusiness, meinem Reiseblog und mit mir ganz persönlich gehen will. Und ihr so?

The following two tabs change content below.
Texterin, Redakteurin, Bloggerin. Liefert Konzept, Text und Redaktion für Web, Werbung und Corporate Publishing. Bloggt hier übers Leben und Texten und dort übers Reisen: rumreiserei
5 Kommentare
  1. Petra A. Bauer sagte:

    Liebe Annette,
    dein Plan klingt doch gut. Und du setzt das auch um, da bin ich sicher :-)

    Und was „Sound of Heimat“ angeht – der Film ist so toll und inspirierend und ich zerbreche mir schon die ganze Zeit den Kopf, was ich tun kann, um das Singen bei mehr Menschen wieder in den Alltag zu integrieren. Bevor ich den Film sah, waren wir kurz vor Silvester bei Freunden von Freunden in Norddeutschland zum Grünkohlessen eingeladen und es wurde darum gebeten, Gitarren mitzubringen. Wir haben dann mit 16 Leuten, 4 Gitarren und mehreren Exemplaren von „Das Ding“ (tolle Liedebücher) mehrere Stunden lang gesungen. Jeder so schief, wie er konnte. Und wir hatten unglaublich viel Spaß. Außerdem habe ich die Versammlung genutzt um einen der beiden Heide-Challenge-Songs mal vor Publikum zu performen, bevor ich damit irgendwann auf die Straße gehe ;-)

    Aber das Singen mit vielen Leuten just for fun, das ist einfach toll. Und der Film bekräftigt das noch.
    Ich bin gespannt auf deine Idee dazu. Vielleicht können wir ja auch zusammen was austüfteln?

    Alles Liebe
    Petra

  2. annette lindstädt sagte:

    Liebe Petra, danke fürs Feedback und deine Zuversicht in Sachen Umsetzung ;-). Meine Idee zur Singerei ist schon recht konkret, aber sehr lokal: Ich will mir einfach eine Kneipe und Begleitmusiker suchen und das dann hier in HD einmal im Monat anbieten. Mein Motto dieses Jahr ist wohl: Einfach mal machen!

  3. Petra A. Bauer sagte:

    Das klingt richtig gut!
    Hoffentlich ist „1x im Monat“, wenn ich gerade mal in der Nähe von HD bin :-) Und ich hoffe, du berichtest über deine Erfahrungen. Weil ich bekanntermaßen mit fünftem Vornamen „neugierig“ heiße ;-)
    Und „einfach mal machen“ ist ein sehr guter Plan!

Trackbacks & Pingbacks

  1. […] Annette Lindstädt von der Worthauerei.de […]

  2. […] Selbstmarketing-Coach Heide Liebmann, Britta Freith von Texte mit Stimme freith.de, Silke Jäger von .Health.Care.Texte., Guido Roling von der molton-web Roling GmbH, Annette Lindstädt von der Worthauerei.de. […]

Kommentare sind deaktiviert.