arbeitsprobe: schreibcoaching kolumnen
Ich bin immer etwas nachlässig mit meinen Arbeitsproben – dabei war dieser Job einer mit echtem Spaßfaktor! Schon im Januar bekam ich aus heiterem Himmel eine Mail von einer jungen Unternehmensberaterin, die ihre Erlebnisse in diesem Beruf in Kolumnenform verarbeitet. Sie wollte nun versuchen, die Texte bei passenden Magazinen unterzubringen und bat mich, ihr Konzept und einige Texte zu prüfen, ihr kritisches Feedback zu geben und beides bei Bedarf zu überarbeiten. Da ich diese Berufsgruppe recht gut kenne, war mir das ein Vergnügen.
Hier zeigte sich, wie gut das Arbeiten über Distanz funktionieren kann – sie sitzt in London, und so haben wir einmal geskypt, um uns kennenzulernen, und der Rest lief per E-Mail und Telefon. Wir fanden schnell einen flüssigen Rhythmus, mit meinen Feedbacks kam sie gut klar. Ich empfahl ihr, ein Blog zu starten, habe sie zum einzureichenden Exposé beraten und einen Tipp für ein Magazin gegeben, in dem die Kolumnen vielleicht landen könnten. Schon im Februar kam eine interessierte Mail von einer angeschriebenen Redaktion und im April erschien die erste Story aus mehreren Einzelkolumnen in „Das Magazin“.
Ein Job, der mir unheimlichen Spaß gemacht und für die Kundin zum schnellen Erfolg geführt hat – geht’s noch schöner?
Hier ist das Blog von Charlie Kant mit den ersten Veröffentlichungen.
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